Tierhaltung
Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.
Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.
Meldungen
Komplikationen bei der Geburt kann es auch bei Kühen geben. Damit im Ernstfall jeder weiß was zu tun ist, hat das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg (AELF) zusammen mit dem Netzwerk Fokus Tierwohl einen Workshop zum Thema „Abkalben und Geburtshilfe“ angeboten. Mehr
Ausbruch im Landkreis Aschaffenburg bestätigt
Blauzungenkrankheit – freiwillige Impfungen sinnvoll
© STMELF
Der Blauzungenvirus (BTV) hat mittlerweile Bayern erreicht. Die Erfahrungen aus den bisherigen Blauzungengeschehen in Deutschland haben wiederholt eindrucksvoll gezeigt, dass die Impfung ein wirksames Instrument für die erfolgreiche Bekämpfung der Blauzungenkrankheit ist. Es wird erwartet, dass BTV-3 sich über die aktuell betroffenen Gebiete hinaus ausbreiten wird.
Weitere Informationen - Staatsministerium
ASP-Früherkennungsprogramm nutzen
Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich aus
Die Afrikanische Schweinepest breitet sich in Deutschland weiter aus. Schweinehaltenden Betrieben in Bayern wird empfohlen, am ASP-Früherkennungsprogramm, der sog. Statusuntersuchung, teilzunehmen. Ein großes Risiko, die Tierseuche zu verbreiten, sind Lebensmittel aus Haus- oder Wildschweinefleisch. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um das Virus zu übertragen.
Afrikanische Schweinepest - Staatsministerium
Fleckvieh noch besser machen
Gesundheitszuchtprogramm G und R nimmt Fahrt auf
Tiere zu züchten, die den zukünftigen Rahmenbedingungen der Tierhaltung entsprechen, ist Kernaufgabe der Rinderzucht. Das Projekt Zuchtprogramm Gesundheit und Robustheit (G und R) verfolgt genau diesen Ansatz.
Weitere Infos - AELF Ansbach
Gutmütige, robuste Rasse
Gelbvieh – ein erhaltenswertes fränkisches Kulturgut
Gelbvieh war bis weit in die 1970er Jahre in Unterfranken sowie in großen Teilen der mittelfränkischen Landkreise Neustadt/Aisch und Weißenburg-Gunzenhausen die Hauptrasse. 1960 gab es etwa 18.000 Herdbuchkühe im Gebiet, inzwischen sind es 1.200. Die Ursachen für den Rückgang sind vielfältig.
Weitere Infos - AELF Ansbach
Kompostierungsställe sind Freilaufställe, deren Einstreu überwiegend aus Holzsubstrat (Sägespäne, Hackschnitzel) besteht. Der Kot und Urin der Tiere wird unter Sauerstoffzufuhr in das Substrat eingearbeitet. Ein Heißrotteprozess setzt sich in Gang, der als Endprodukt Kompost liefert. Mehr
© Astrid Gast - fotolia.com
Mit dem Parasiten "Neospora caninum" infizierter Hundekot kann bei Milchkühen über infiziertes Futter von Äckern und Wiesen zu Unfruchtbarkeit, Fehl- und Totgeburten führen. Dieses Sterben der Kälber kann aber verhindert werden, wenn Hundehalter bestimmte Hygieneregeln einhalten. Mehr
Gegen Übergriffe durch den Wolf
Förderung von Herdenschutzmaßnahmen
Zur Unterstützung der bayerischen Weidetierhalter werden ab sofort in den Gebieten mit Wolfpräsenz Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent gefördert. Dazu zählen z. B. der Bau von Zäunen und die Anschaffung mobiler Ställe zum Schutz gegen Wölfe.
Förderprogramm - Staatsministerium
Schwerpunkte
Schwerpunktberatung für schweinehaltende Betriebe
Die Schwerpunktberatung zur Haltung und Fütterung unterstützt schweinehaltende Betriebe bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen. Das Tierwohl und die Einhaltung der Vorgaben der Düngegesetzgebung stehen im Vordergrund. Ziel ist es, die Zahl der Betriebe sowie der Zucht- und Mastschweine in Bayern zu stabilisieren.
Schwerpunktberatung - Staatsministerium